Zwei unterschiedliche Varianten wurden abgelegt. Die erste Gruppe musste einen simulierten Zimmerbrand bewältigen. Hierfür wurde ein Atemschutzeinsatz dargestellt. Die Teilnehmer hatten hierfür 300 Sekunden um ihr Löschziel zu erfüllen. Die zweite Gruppe hatte als Aufgabe den Brand eines Nebengebäudes zu lösen. Das Löschziel wurde von der Gruppe innerhalb von 190 Sekunden gelöst.
Zu den weiteren Aufgaben für die Prüfung mussten beide Gruppen eine Saugleitung für eine Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer kuppeln. Auch das korrekte binden von Knoten und Sticke musste jeder Teilnehmer zeigen. Testfragen, Erste Hilfe, Erkennen von Gefahrgut sowie Fahrzeugkunde runden die Prüfung ab.
Die Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor Schmitt und die Kreisbrandmeister Willert und Wolfrum waren mit der Arbeit der Teilnehmer genauso zufrieden wie die Bürgermeister und Kommandanten.
Die gemeinsame Ausbildung und Prüfung zeigt wieder, wie gut beide Wehren zusammen arbeiten aber auch zusammen wachsen. Seit mehreren Jahren legen beide Wehren darauf mehr Augenmerk. Gerade für die Tagesalarmstärke ist es immer wichtiger, dass beide Feuerwehren sich hier ergänzen können.
Folgende Abzeichen wurden verliehen:
Bronze: Christine Messingschlager, Julian Pohl, Mario Gebhardt, Stefanie Lassner, Melissa Schütz
Silber: Julian Raum, Roland Mösel, Matthias Kaul, Christian Böhm
Gold: Michael Raum
Blau-Gold: Markus Schirmer, Max Stilkerich,
Grün-Gold: Stefan Uttenreuther, Tobias Lassner, Stefan Klinger
Rot-Gold: Elisa Egelseer-Bogner, Roland Meixner
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